Die Gründe für die aktuelle Situation wie demografischer Wandel, Ärztemangel, geringes Interesse an der Freiberuflichkeit und die Schließung meist kleinerer Krankenhäuser in ländlichen Regionen, sind bekannt. Gewohnte Versorgungsstrukturen und Versorgungsangebote werden in vielen Regionen nicht weiter aufrecht gehalten werden können.
Dort, wo sich Gewohntes verändern muss, kann Neues entstehen und die Versorgungsintensität und Versorgungsqualität kann gestärkt aus dem Prozess der Veränderung hervorgehen. Entscheidend ist, dass Veränderungsprozesse auf einer regionalen Ebene rechtzeitig initiiert werden, also noch Zeit bleibt zu gestalten.
Eine Intensivierung der Kommunikation und Kooperation unter den Leistungserbringern im ambulanten und stationären Sektor, Delegation auf qualifizierte und gut ausgebildete nichtärztliche Mitarbeiter, und der Einsatz digitaler Gesundheitsanwendungen, können entscheidend zur Aufrechterhaltung und Verbesserung eine wohnortnahen medizinischen Versorgung beitragen.
Ein erfolgreich geplanter und durchgeführter Prozess des Wandels setzt voraus, dass sich beteiligte Leistungserbringer aktiv einbringen und sich neuen Wegen und Möglichkeiten gegenüber öffnen.
Unsere ergänzenden Qualifikationen und Erfahrungen im Team unserer Arbeitsgemeinschaft helfen uns, mit allen Beteiligten erfolgreich Wege zur Gestaltung zukunftssicherer Versorgungsstrukturen zu finden.